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Wie funktioniert erfolgreiches Krisenmanagement im Unternehmen?
Krisen können Unternehmen aus dem Nichts treffen – sei es durch globale Ereignisse, wirtschaftliche Einbrüche oder interne Herausforderungen. Um handlungsfähig zu bleiben, braucht es ein durchdachtes Krisenmanagement. In diesem Beitrag teilen wir unser Know-how aus über 25 Jahren Praxiserfahrung und zeigen anhand unserer Krisenmanagement-Checkliste, wie Unternehmen professionell und strukturiert durch schwierige Zeiten steuern.
Ein funktionierendes Krisenmanagement beginnt mit den richtigen Fragen:
Krisenmanagement-Checkliste: Diese Fragen sollten Sie sich stellen
- Was ist die genaue Ursache des Liquiditätsengpasses?
- Wie wäre die Geschäftsentwicklung ohne die Krise verlaufen?
- Wie schnell können Maßnahmen greifen, um die Liquidität zu sichern?
- Ist Ihre Bank bereit, Fördermittel zu begleiten?
- Welche Alternativen zur klassischen Finanzierung stehen zur Verfügung?
Gerade wenn Sie staatliche Förderungen (z. B. KfW) beantragen möchten, ist eine fundierte Analyse und Dokumentation essenziell.
Gleichzeitig gilt: Standardlösungen helfen selten – denken Sie „out of the box“ und prüfen Sie kreative, nachhaltige Wege zur Stabilisierung.
- Was können wir kurzfristig tun, um unser operatives Geschäft zu sichern?
- Mit welchen Leistungen können wir in der aktuellen Situation (noch) Geld verdienen?
- Wie können wir das Kundenportfolio breiter streuen, um Risiko zu minimieren?
- Wie können laufende Kosten gesenkt werden? Können Steuervorauszahlungen reduziert werden? Kann die Miete gestundet werden? Können Tilgungszahlungen für Bankkredite angepasst werden? Können Investitionen verschoben werden? Sollte ich einen Antrag auf Kurzarbeit stellen
- Welche Maßnahmen gibt es, die Liquidität zu sichern? Wie kann man den Liquiditätszufluss erhöhen? Welche Förderprogramme gibt es, die passen? Wie kann ich meinen Finanzplan anpassen?
- Welche Möglichkeiten habe ich, Zahlungseingänge zu beschleunigen? Ist Ihr Debitorenmanagement aktuell und sind Zahlungserinnerungen und Mahnungen verschickt worden?
- Wie kann ich mich vor Zahlungsausfall schützen?
- Ist Factoring für mich sinnvoll, um schneller an das Geld aus offenen Forderungen zu kommen und das Risiko von Zahlungsausfällen zu reduzieren?
Kommunikation beim Krisenmanagement: Ihr Team ist Teil des Krisenplans
Krisenbewältigung ist keine One-Man-Show. Unternehmen, die ihr Team frühzeitig einbeziehen, stärken den Zusammenhalt und erhöhen die Umsetzungswahrscheinlichkeit jeder Maßnahme.
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Besprechen Sie Worst-Case-Szenarien im Führungsteam.
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Kommunizieren Sie offen mit der gesamten Belegschaft.
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Nennen Sie Herausforderungen beim Namen – aber vermitteln Sie auch Zuversicht.
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Hören Sie zu: Die Sorgen Ihrer Mitarbeitenden verdienen Beachtung.
Führung mit Haltung, Transparenz und Empathie macht den Unterschied gerade in kritischen Zeiten.
Krisenmanagement mit Weitblick
Marktveränderungen aktiv beobachten
Eine Krise bringt auch den Markt in Bewegung. Kundenbedürfnisse verschieben sich, Wettbewerber verschwinden oder verändern ihre Strategien. Hinterfragen Sie Ihr Geschäftsmodell:
- Können Produkte digitalisiert oder angepasst werden?
- Welche Angebote lassen sich online anbieten (z. B. Webinare, Beratungsservices)?
- Gibt es neue Zielgruppen oder Vertriebskanäle?
Wer in der Krise agil bleibt, legt den Grundstein für nachhaltigen Erfolg.
Den Blick in die Zukunft richten
Krisenmanagement bedeutet nicht nur, Probleme zu lösen – sondern auch, Chancen zu erkennen:
- Welche internen Prozesse können jetzt optimiert werden?
- Gibt es Projekte, die in ruhigeren Zeiten nie angegangen wurden?
- Welche neuen Geschäftsfelder entstehen durch die aktuelle Situation?
Nutzen Sie die Energie der Veränderung für strategische Neuausrichtung und Innovation.
Kostenloses eBook
Restrukturierung –
Wege aus der Krise
Warum Factoring im Krisenmanagement besonders wirksam
Liquidität ist das Rückgrat jedes Krisenplans. Selbst gut aufgestellte Unternehmen können durch Zahlungsverzögerungen ins Wanken geraten. Die Lösung: Factoring.
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Schnelle Liquidität: Auszahlung innerhalb von 24 Stunden nach Rechnungseinreichung
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Keine Sicherheiten nötig: Die Forderung selbst dient als Sicherheit
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Schutz vor Zahlungsausfällen: 100 % Delkredereübernahme durch den Factor
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Bonitätschecks inklusive: Frühwarnsystem bei gefährdeten Abnehmern
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Entlastung im Forderungsmanagement: Mehr Zeit fürs Kerngeschäft
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Bilanzverkürzung: Besseres Rating, bessere Verhandlungsposition bei Banken
„Viele Unternehmen betreiben derzeit Krisenmanagement. Die Nachfrage nach Factoring steigt momentan spürbar. Viele Fachverbände empfehlen ihren Mitgliedsunternehmen Factoring in ihren Tipps aus zur Krisenbewältigung als probates Mittel für die Liquiditätssicherung. Das spürt unsere Branche.“
Helmut Karrer, Vorstand bei A.B.S. Global Factoring AG und Mitglied des Vorstands des Deutschen Factoring Verbandes e.V.
Schnelle Hilfe beim Krisenmanagement von Unternehmen: Factoring setzt Liquidität aus offenen Forderungen frei
Beim Full Service Factoring verkauft ein Unternehmen seine offenen Forderungen an ein Factoring-Anbieter und erhält im Gegenzug innerhalb von 24 Stunden bis zu 90 % des Rechnungsbetrags ausgezahlt. Der entscheidende Vorteil: Das komplette Ausfallrisiko wird zu 100 % vom Factor übernommen. Für den Factoring-Kunden bedeutet das maximale Sicherheit und keine Sorgen mehr um Zahlungsverzüge oder Delkredererisiken – ein stabilisierender Faktor, besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
Darüber hinaus profitiert der Factoring-Anwender von einem integrierten Frühwarnsystem: Der Factor führt regelmäßige Bonitätsprüfungen der Debitoren durch und stellt relevante Informationen zur Verfügung. Ein wertvoller Indikator zur Vermeidung von Zahlungsausfällen und Insolvenzen. Bei A.B.S. Factoring ist dieser Service für Neu- wie Bestandskunden automatisch inkludiert.
- Ein weiterer großer Vorteil: Das Factoring-Institut übernimmt das komplette Forderungsmanagement, inklusive Mahnwesen. Dadurch werden interne Ressourcen spürbar entlastet. Ein besonders wichtiger Aspekt in Krisenzeiten, in denen jede zusätzliche Kapazität zählt.
- Ein zusätzlicher Effekt: Der Verkauf der Forderungen verkürzt die Bilanzsumme und verbessert damit das Bankenrating. Das wirkt sich positiv auf Kreditvergabe und Finanzierungskonditionen aus. Ein Potenzial, das gerade in angespannten Phasen nicht unterschätzt werden sollte.
- Auch die Kunden von Factoring-Anwendern können als Rechnungsempfänger von Factoring profitieren. Denn durch Factoring ist das rechnungsstellende Unternehmen in der Lage, längere Zahlungsziele anzubieten. Das kann beim Rechnungsempfänger der entscheidende Zeitvorteil sein, der Aufträge und damit Umsatz sichert.
„Gerade jetzt ist es wichtig, das eigene Liquiditätspotenzial strategisch zu nutzen. Der Effekt auf Rating und Finanzierungsmöglichkeiten wird häufig unterschätzt.“
– Helmut Karrer, Vorstand A.B.S. Global Factoring AG
„Wir wollen mehr Bewusstsein für den Wert der eigenen Forderungen schaffen.“
Ein weiterer Punkt ist Helmut Karrer wichtig:
„Wir wollen heimische Unternehmer mit unserer bankenunabhängigen Finanzierung in ihrem Krisenmanagement unterstützen. Denn wer jetzt nicht schnell handelt, wird früher oder später in Liquiditätsengpässe geraten. Wir sehen bei vielen unserer Kunden, dass die längere Ausnutzung der Linien durch den Forderungsverkauf einen enormen Vorteil bringt, da sie so den eigenen Kunden längere Zahlungsziele einräumen können und trotzdem unabhängig von deren Zahlungsverhalten sind. Dies ist bei der Krisenbewältigung ein großer Vorteil. Es gibt aber auch immer noch viele mittelständische Unternehmen, die sich gar nicht im Klaren sind, dass sie Liquidität in ihren Forderungen gebunden haben und diese aktiv steuern könnten. Vielmehr nutzen sie dann passive Instrumente, die erst greifen, wenn die Forderungen schon überfällig sind. Hier lohnt es sich gerade jetzt, bisher ungenutzte Potenziale auszuschöpfen und da sind für viele Unternehmen die eigenen Forderungen ein ganz wesentliches Asset.“
Wie Unternehmen von Factoring in der Restrukturierung profitieren können, lesen Sie in unserer Case Study.
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Krisenmanagement mit Zukunft: Jetzt Maßnahmen ergreifen
„Es werden auch wieder bessere Zeiten für die Unternehmen kommen. Trotzdem werden sich auch nach der Krise viele KMU stärker als vorher mit Finanzierungsthemen befassen müssen“, ist sich Helmut Karrer sicher. Unternehmen, die Anschubfinanzierungen benötigen, sollten daher frühzeitig entsprechende Liquiditätsplanungen vornehmen. „Als umsatzkongruentes Finanzierungsinstrument passt sich Factoring der jeweiligen Unternehmensentwicklung atmend an und kann bereits frühzeitig installiert werden“, so Helmut Karrer, „denn Kosten fallen nur auf getätigten Umsatz an.“
So kann Factoring auch schon während der Krise flexibel genutzt und die Liquidität für neues und existenzsicherndes Wachstum bereits heute bereitgestellt werden. „Am Ende ist es einfach auch ein gutes Gefühl, bei seiner Liquiditätsplanung nicht auf den Staat oder fremde Kapitalgeber angewiesen zu sein, sondern sich die benötigte Energie aus seinen eigenen, erbrachten Leistungen zu ziehen.“
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