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Rekord-Insolvenzen:
Was KMU jetzt wirklich hilft
Jeden Tag eine Großinsolvenz. Über 210.000 Arbeitsplätze allein in Deutschland sind bedroht. Laut Allianz Trade wird sich der Insolvenzanstieg auch 2025 ungebremst fortsetzen – mit einem erwarteten Plus von +11 % auf rund 24.400 Fälle. Es ist der höchste Stand seit über einem Jahrzehnt. Was bedeutet das für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) – und wie lässt sich gegensteuern?
Der Mittelstand unter Druck: Warum so viele Unternehmen ins Straucheln geraten
Die Ursachen für die Insolvenzwelle sind vielfältig – und sie treffen besonders jene Unternehmen, die ohnehin kaum finanzielle Puffer haben. Insolvenz bedeutet heute oft nicht fehlende Nachfrage, sondern fehlende Liquidität. Unternehmen gehen in die Knie, weil sie zu lange auf ihr Geld warten – in einem Umfeld, das ohnehin geprägt ist von:
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hohen Finanzierungskosten, da die Zinswende weiter auf sich warten lässt,
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nachlassender Investitionsfreude, ausgelöst durch geopolitische Spannungen und Konjunkturflauten,
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und steigendem Druck auf margenarme Branchen wie Bau, Einzelhandel und B2B-Dienstleistungen.
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geraten zunehmend ins Straucheln. Die Kreditzurückhaltung der Banken, Lieferkettenprobleme und steigende Lohnkosten verschärfen die Situation.
Branchen-Insights:
Wer besonders betroffen ist
Branchen mit geringen Margen oder hoher Kapitalbindung stehen besonders im Fokus. Laut Berichten der Allianz Trade und Coface steigen die Insolvenzen besonders stark in:
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Baugewerbe: Höchstes Insolvenzrisiko weltweit – gestiegene Finanzierungskosten und Materialpreise treffen auf Investitionsstau.
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Einzelhandel: Konsumzurückhaltung, Digitalisierung und Margendruck belasten vor allem kleinere Anbieter.
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B2B-Dienstleistungen: Unsichere Budgets auf Kundenseite führen zu Zahlungsverzögerungen – mit direkter Wirkung auf die Liquidität.
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Transport und Fertigung: Steigende Energiekosten und sinkende Nachfrage sorgen für überdurchschnittliche Ausfälle in der CEE-Region.
Quelle: Allianz Trade Insolvenz-Update Mai 2025
Zahlen, die Sie nicht ignorieren sollten:
📈 +11 % mehr Insolvenzen in Deutschland (2025-Prognose)
🏢 24.400 Unternehmen voraussichtlich betroffen
❗️Besonders hohes Risiko in den Bereichen Bau, Handel und Dienstleistungen
Warum viele KMU gerade jetzt in Liquiditätsnot geraten
Der häufigste Grund für Unternehmenspleiten ist nicht der Auftragsmangel – sondern Zahlungsverzögerung. Viele Betriebe warten 30, 60 oder sogar 90 Tage auf ihr Geld. Gleichzeitig steigen Löhne, Sozialabgaben und Betriebskosten.
Typische Folgen:
- Löhne, Sozialabgaben und Rechnungen werden zur Belastung.
- Investitionen müssen gestoppt werden.
- Die Kreditlinie bei der Bank ist ausgeschöpft – oder wird gar nicht erst bewilligt.
„Viele KMU scheitern nicht an Aufträgen – sondern an Zahlungszielen.“
Thorsten Klindworth
CEO A.B.S. Global Factoring AG
Die Lösung: Full Service Factoring – liquide bleiben, wenn andere noch warten
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Für wen eignet sich Factoring?
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- KMU mit B2B-Kundenstruktur
- wiederkehrende Leistungen oder standardisierte Produkte
- Rechnungen mit Zahlungsziel (14–120 Tage)
- wachstumsorientierte Unternehmen mit Finanzierungslücken
🚫 Nicht geeignet bei Vorkasse, Projektgeschäft oder strittigen Forderungen – hier ist die rechtliche Verität entscheidend.
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Fazit: Liquidität ist jetzt das entscheidende Asset
In einem wirtschaftlich angespannten Umfeld zählt vor allem eines: Handlungsfähigkeit. Wer seine Liquidität nicht aktiv steuert, riskiert Stillstand – oder Schlimmeres.
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