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Chancen statt Stolpersteine

Factoring
in der Restrukturierung

Wettbewerbsdruck, gestiegene Kosten, wegbrechende Kunden: Viele Unternehmer:innen im Mittelstand kennen die Realität – nicht jede Entwicklung ist planbar. Wenn klassische Finanzierungswege versagen, braucht es Alternativen, die sofort greifen.

Was genau bedeutet Restrukturierung?

Eine Restrukturierung bezeichnet die tiefgreifende Neuausrichtung eines Unternehmens, wenn existenzbedrohende Risiken nicht mehr mit kleinen Maßnahmen abgefangen werden können. Ziel ist es, das Unternehmen:

  • wirtschaftlich zu stabilisieren

  • wieder wettbewerbsfähig zu machen

  • und zukunftsfähig aufzustellen

Das Ziel: weg von der Krise – hin zu Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit. Doch dafür braucht es mehr als einen Sparkurs. Es braucht Luft zum Atmen. Und genau hier kommt Factoring ins Spiel.

Schon gewusst?

Rund 80 % aller Unternehmen geraten innerhalb von zehn Jahren in eine Krise. Das heißt: Restrukturierung ist kein Ausnahmefall – sondern gelebte Realität in einem dynamischen Marktumfeld. Und oft der Beginn einer neuen strategischen Ausrichtung.

Genau hier bietet Factoring eine starke Lösung, um Liquiditätsengpässe zu überbrücken, Vertrauen zurückzugewinnen und den Turnaround zu ermöglichen.

„Fehlende Liquidität ist einer der häufigsten Gründe, warum Restrukturierungen scheitern. Mit Factoring schließen wir diese Lücke – schnell, unkompliziert und ohne neue Schulden.“

Eva Sartorius, Geschäftsleitung Bereich Markt, Prokuristin:

Restrukturierung beginnt mit klarem Blick – Ursachen erkennen

Ist ein Unternehmen in seiner Existenz bedroht, steht es kurz vor der Insolvenz. Ein Restrukturierungsbedarf zeigt sich oft durch:

  • technologische Rückstände & lange Time-to-Market

  • Verlust von Schlüsselkunden

  • steigende Einkaufskosten und sinkende Margen

  • veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen

  • Preisdruck durch neue Wettbewerber

  • fehlende Eigenmittel & schlechte Bonität

Je früher gegengesteuert wird, desto größer ist die Chance, Ihr Unternehmen nicht nur zu retten, sondern neu zu positionieren.

Unser Tipp: Beratung erleichtert die Restrukturierung

Holen Sie sich externe Beratungsexpertise ins Haus, die mit Blick von außen sowohl Ihre Unternehmensstrukturen als auch das externe Umfeld durchleuchten und strukturierte Hilfestellung bieten kann.

Mit Full Service Factoring von A.B.S. erhalten Sie nicht nur Liquidität, sondern ein vollständiges Finanzierungspaket für Ihre Restrukturierungsphase:

  • Analyse Ihrer Situation

  • Schnelle Liquiditätsbereitstellung

  • Übernahme des Forderungsmanagements

  • Stärkung Ihrer Position im Markt

1. Finanzierungsfunktion

  • Bis zu 90 % des Rechnungsbetrags sofort
  • Restzahlung nach Zahlungseingang
  • Keine zusätzlichen Sicherheiten nötig

2. Versicherungsfunktion

  • Schutz vor Forderungsausfällen durch Delkredere
  • Mehr Planungssicherheit für Ihre Liquiditätssteuerung

3. Dienstleistungsfunktion

  • Übernahme des gesamten Debitorenmanagements
  • Entlastung Ihrer internen Ressourcen

So funktioniert Factoring mit A.B.S. im Restrukturierungsprozess

  1. Sie liefern Ihre Leistung wie gewohnt.
  2. Sie reichen Ihre Rechnung bei A.B.S. ein.
  3. Wir zahlen bis zu 90 % der Rechnungssumme binnen 24 Stunden.
  4. Sie erhalten die restlichen 10 % nach Zahlungseingang des Debitors (Ihres Kunden) abzüglich der Factoring-Gebühren.
  5. Wir übernehmen auf Wunsch Mahnwesen und Forderungsmanagement.

Was Factoring in der Restrukturierung bewirken kann – ein Beispiel

Ein produzierendes Unternehmen verlor im Turnaround die Unterstützung seiner Hausbank – die Kreditlinie wurde gestrichen. A.B.S. bewertete das Geschäftsmodell eigenständig und erkannte das Potenzial.

Seitdem finanzieren wir das Unternehmen erfolgreich mit Factoring – während die Bank längst aufgegeben hatte.

Sie möchten wissen, ob Factoring zu Ihrem Unternehmen passt?

Dann nutzen Sie am besten unsere kostenlose Factoring-Checkliste. In nur wenigen Klicks erhalten Sie eine erste Einschätzung, ob Factoring zu Ihrem Unternehmen passt – einfach, schnell und unverbindlich.

Fünf Schritte zur erfolgreichen Restrukturierung eines Unternehmens

Wenn es darum geht, ein Unternehmen aus der Krise zu führen, ist ein tragfähiges und zukunftsträchtiges Konzept zur Restrukturierung der Schlüssel zum Erfolg. Welche Ursachen haben dazu geführt, dass das Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig ist? Wie kann es saniert werden? Und wie lässt sich die Restrukturierung finanzieren? All dies sind wichtige Fragen, die ein plausibles Konzept beantworten muss. Ein typisches Restrukturierungsprojekt verläuft dabei in mehreren Phasen:

Schritt 1: Analysieren Sie die internen und externen Leistungsfaktoren

Zunächst ist es dringend notwendig, alle Risiken für das Unternehmen zu erkennen und klare Entscheidungen zu treffen. Welche Maßnahmen im Einzelfall erforderlich sind und wie tiefgreifend die Änderungen sein müssen, hängt von einer detaillierten Analyse der jeweiligen Situation ab. Neben der Innenbetrachtung beispielsweise von Arbeitsprozessen im Unternehmen selbst ist die Analyse aller externen Rahmenbedingungen notwendig. Dazu gehören insbesondere:

  • Veränderungen bei Lieferanten, Abnehmern und Vertriebspartnern
  • veränderte Marktstrukturen im Wettbewerbsumfeld

Der Analyse gebührt besondere Aufmerksamkeit, da die Abläufe und Zusammenhänge oft sehr komplex sind. Symptome wie beispielsweise sinkende Margen haben zumeist eine ganze Palette von miteinander verknüpften Ursachen. Diese Ursachen und ihre Wechselwirkung gilt es zu analysieren und zu bewerten.

Schritt 2: Treffen Sie Entscheidungen

Sind die Schwachstellen des Unternehmens und seines Umfeldes sowie der Rahmenbedingungen erkannt und bewertet, werden tiefgreifende Entscheidungen daraus abgeleitet. Eine solche Entscheidung kann das Outsourcing von Geschäftsteilen sein, die Verluste einbringen, eine Änderung der Marktausrichtung oder ein neues Geschäftsmodell.

Unser Tipp: Mut zur Veränderung

Neuerungen im Prozess einer Restrukturierung sind mit Reibungsverlusten auf Prozess- und Personalebene verbunden. Das liegt in der Natur der Sache. Daher sollte Mitarbeitern von vornherein klargemacht werden, vor welchem Hintergrund sie erforderlich sind, welche Ziele mit den angedachten Neuerungen erreicht werden sollen und welche Vorteile sich daraus ergeben. Letztlich geht es ja immer auch um die Sicherung von Arbeitsplätzen.

Schritt 3: Maßnahmenplanung und -umsetzung

Oft bleibt es in der Folge von Analyse- und Entscheidungsprozessen nicht aus, das unternehmerische Geschäftsmodell grundsätzlich zu überdenken. So stellt sich vielfach die Frage, ob neue Partnerschaften und Kooperationen zu suchen sind. Ob bislang selbst erbrachte Leistungen zugekauft, nach außen verlagert oder Produktlinien ganz eingestellt werden. Konkret bedeutet das: Für jede Maßnahme sind Verantwortliche festzulegen, Wertbeiträge und Umsetzungsgeschwindigkeiten zu ermitteln. Um den Restrukturierungserfolg abzusichern, empfiehlt es sich, auf ein gutes Monitoring und konsequente Controlling-Mechanismen zu setzen.

Unser Tipp: Auf dem Weg aus der Sackgasse keine Zeit verlieren

Schnelligkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit sind die zentralen Schlüssel zum Erfolg der Restrukturierung. Neben mittel- und langfristig wirkenden Maßnahmen sollten Ad-hoc-Maßnahmen mit schneller, spürbarer Wirkung auf Cash Flow und Ergebnis auf- sowie umgesetzt werden. Zwischen Planung und Durchführung dieser Maßnahmen liegt idealerweise so wenig Zeit wie möglich.

Schritt 4: Sicherstellen der Finanzierung

Neben operativen Kostensenkungsthemen müssen auch strategische Aspekte sowie – was heutzutage immer wichtiger wird – finanzielle Aspekte durchleuchtet und simultan verändert werden. Denn erst, wenn Liquidität und Eigenkapital für eine gewisse Zeit gesichert sind, bleibt ausreichend Spielraum, um die operativen und strategischen Zielsetzungen umzusetzen. Gleichzeitig ist damit gewährleistet, dass nicht nach kurzer Zeit die nächste Restrukturierungswelle anzustoßen ist.

Unser Tipp: Factoring in der Restrukturierung

Liquidität sowie eine gute Eigenkapitalquote sind in der Restrukturierung unumgänglich. Zudem gilt es, möglichst viel an gebundenen Ressourcen freizusetzen. Factoring sichert den notwendigen Liquiditätsfluss, erhöht dadurch die Eigenkapitalquote und entlastet zudem das Debitoren- und Forderungsmanagement.

Schritt 5: Implementierung eines Frühwarnsystems zur vorbeugenden Risikobeobachtung

Ein ausgeklügeltes Frühwarnsystem zeigt dem Unternehmensmanagement rechtzeitig Handlungsbedarf aufgrund von Frühwarnindikatoren an. Potenzielle Risiken können so frühzeitig erkannt und eine erneute Unternehmenskrise vermieden werden.

Unser Tipp: Chance statt notwendigem Übel

In Deutschland gibt es bereits seit Mai 1998 ein Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon-TraG). Es verpflichtet die Vorstände von börsennotierten Unternehmen, ein Überwachungssystem zur Früherkennung von Risiken einzurichten.

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