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5 Tipps zur Verbesserung Ihrer Unternehmensbilanz

Ob am Jahresende oder in der Krise – für Gründerinnen wie Gründer, ebenso wie für etablierte Unternehmen gibt es immer wieder Anlässe, die Zahlen auf den Prüfstand zu stellen und zu überlegen, inwieweit die bisher erzielten Ergebnisse zum eigenen Businessplan passen und wo ggfs. Adaptionen unumgänglich sind.

Eine gute Bilanzstruktur ist für jedes Unternehmen wichtig. Denn nicht nur Banken, auch Ihre Geschäftspartner schätzen Sie oftmals anhand Ihrer Bilanzstruktur ein. Diese Bewertung hat maßgeblichen Einfluss darauf, ob wichtige Geschäftsbeziehungen zustande kommen oder Ihre Bank Ihnen die gewünschten Kreditlinien gewährt. Selbst die Finanzierungskonditionen können entscheidend von Ihren Bilanzkennzahlen abhängen.

Um die getroffenen Annahmen zu reflektieren sowie Chancen und Risiken des Unternehmens für die nächsten Monate abzuschätzen, gibt es drei große Leitfragen:

  • Wer ist meine Zielgruppe, wie erreiche ich sie und wer sind meine Wettbewerber?
  • Ist das Geschäftsmodell in seiner Ausgestaltung wirtschaftlich rentabel?
  • Wie erfolgt die Umsetzung der strategischen Ziele durch operative Maßnahmen und welche Ressourcen sind dafür nötig?

5 Tipps, mit denen Sie Ihre Unternehmensentwicklung vorantreiben

Unser Kundenberater Marcus Feick hat Ihnen hier fünf pragmatische Tipps zusammengestellt, mit denen Sie die richtigen strategischen und betriebswirtschaftlichen Zielsetzungen für den Herbst festlegen können. So können Sie zur Jahresmitte eine gute Basis schaffen, um die Unternehmensentwicklung voranzutreiben. Denn wenn Sie Herausforderungen frühzeitig erkennen und auch Ihre Finanzierungspartner über die laufende Entwicklung informieren, haben Sie gute Ansätze, um mit Ihrem Unternehmen im zweiten Halbjahr voll durchzustarten.

5 Tipps, mit denen Sie Ihre Unternehmensentwicklung vorantreiben

Den Blick fürs Ganze bewahren

Eine relativ klassische Schwäche vieler Finanzpläne ist es, dass zu wenige Faktoren in der Planung berücksichtig werden. Genauer gesagt, kommt es oft vor, dass die notwendige Verknüpfung zwischen den Cash-Elementen der Bilanz und der Gewinn- sowie Verlustrechnung nur ungenügend Beachtung findet.

Das heißt: Man berücksichtigt zu wenig, was sich auf allen Working Capital Positionen verändern könnte. Dazu gehören beispielsweise die Veränderungen der einzelnen Zahlungspositionen, diverse Neuerungen im Kundenstock und wie sich damit die Betriebsstruktur verändert. Auch die Auswirkungen von Währungsschwankungen im Gesamtsystem sowie Veränderungen im Produkt- und Sortimentmix werden oftmals zu wenig untersucht. Ebenso wird oft außer acht gelassen, was es heißt, wenn zum Beispiel ein günstiger Zulieferer aus Fernost gewonnen wurde, dieser aber nur auf Basis von Voraus- oder Teilzahlungen liefert.

Auf Monatsebene planen

Finanzierungslücken tauchen zumeist ungeplant unterjährig auf. Ein gutes Budget sollte zumindest auf Monate detailliert geplant werden – vielleicht sogar auf Wochenebene, wenn es große Unsicherheiten oder grobe Unwägbarkeiten bei der Liquidität gibt.

Ziel ist es, eine integrierte und szenariofähige Planung zu erstellen, mit welcher Sie unterschiedliche Varianten durchspielen und einen möglichen Finanzierungsbedarf im Unternehmen auf Sensitivitäten analysieren können.

Aus diesen Ergebnissen lassen sich schließlich wichtige Informationen und Maßnahmen ableiten: Zum Beispiel, wie und mit welcher Intensität das Kreditoren- und Debitorenmanagement während des laufenden Geschäftsjahres gesteuert wird, welche Zielbestände im Jahresverlauf angestrebt werden oder welche Zeiträume für die Finanzierung von Investitionen besonders günstig sind.

Sich selbst hinterfragen

Es gibt einige Fragen, die man an sich selbst und seinem eigenen Unternehmen stellen sollte und für deren Beantwortung man eine durchdachte und transparente Geschäftsplanung braucht. Denn nur, wenn ein Unternehmer oder Geschäftsführer diese Antworten kennt, kann er rechtzeitig die richtigen Steuerungsmaßnahmen setzen.

Weitere Fragen, die man sich stellen sollten, wären:

  • Was genau heißt es, wenn das Unternehmen, wie vom Vertrieb gefordert, einzelnen Kunden ein Zahlungsziel von 90 statt 60 Tagen einräumt?
  • Welche Auswirkungen ergeben sich mittelfristig aus dem Eintritt in einen neuen Markt und dem damit verbundenen Aufbau von Konsignationslagern?
  • Welche Liquiditätsreserven könnte das Unternehmen durch welche Maßnahmen kurzfristig generieren, um zum Beispiel Akquisitionschancen zu nutzen?
Ein Auge fürs Detail entwickeln

Heutzutage verändern sich die Rahmenbedingungen im Markt schneller denn je. Alle zwei, drei Jahre gehören daher die Grundlagen der Finanzplanung eines Unternehmens neu überlegt und durchforstet – im Hinblick darauf, ob angesichts vielleicht geänderter Rahmenbedingungen noch alles stimmt und welche Parameter ggfs. adaptiert werden müssen.

Fragen, die sich dabei stellen könnten, sind zum Beispiel:

  • Hat sich das Produktportfolio geändert?
  • Wurden die Spezifikationen modifiziert?
  • Hat ein Geschäftszweig eine neue Struktur erhalten?
  • Gab es eventuell eine Verschiebung im Sortiments-, Länder- oder Kundenmix?

Bei einer detaillierteren grundlegenden Neuplanung sollten außerdem auch bestehende Annahmen hinterfragt werden. Denn nicht alles, was “gesetzt” erscheint, muss auch so bleiben!

Aktualität ist wichtig

Jeder Businessplan sollte aktuell gehalten werden – er wird im Soll-ist-Vergleich monatlich überprüft und bei Bedarf angepasst. Zumindest jedes halbe Jahr sollte er in der Tiefe hinterfragt und idealerweise rollierend weiterentwickelt werden. Eine professionelle Businessplanung ist ein entscheidendes Instrument der Führung, um mit einem gelegentlichen Blick in den Rückspiegel gut in die Zukunft steuern zu können. Er ist wie eine Versicherung für eine erfolgreiche Zukunft. Eine professionelle Finanzplanung ist damit eine „Conditio sine qua non“ – also eine unabdingbare Voraussetzung für jedes unternehmerische Handeln. Auch für die Finanzierung!

Factoring für die nachhaltige Optimierung Ihrer Bilanzstruktur

Die Optimierung der Bilanzstruktur mit Factoring ist relativ einfach realisierbar: Sie schließen mit der A.B.S. Global Factoring AG einen Factoringvertrag ab, demzufolge Sie Ihre offenen Forderungen aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen an uns abtreten. Durch den fortlaufenden Verkauf Ihrer Forderungen erhalten Sie von uns unmittelbare Liquidität – nämlich 90 Prozent der Forderungssumme binnen 24 Stunden. Die restlichen 10 Prozent werden als sogenannter Sicherheitseinbehalt erst ausgezahlt, wenn Ihre Schuldner die offenen Rechnungen bei uns begleichen. Ab dem Verkaufszeitpunkt erscheinen die Forderungen nicht mehr in Ihrer Unternehmensbilanz.

Die aus den Forderungen generierte Liquidität kann von Ihnen flexibel und vielfältig genutzt werden. In vielen Fällen ist es jedoch zunächst einmal ratsam, mit den neugewonnenen finanziellen Mitteln die eigenen Verbindlichkeiten zu begleichen. Damit verkürzt sich zum einen Ihre Bilanzsumme und zum anderen steigt die Eigenkapitalquote Ihres Unternehmens.
Verwenden Sie die erzielte Liquidität zur Tilgung von Krediten verbessert sich der Verschuldungsgrad Ihres Unternehmens. Denn insbesondere die Eigenkapitalquote und der Verschuldungsgrad sind wichtige Kennziffern für die Bewertung Ihres Unternehmens durch Wirtschaftsauskunfteien, Banken und Geschäftspartner. So erzielen Sie durch den Einsatz von Factoring positive Effekte im Rating und verbessern Ihre Kreditwürdigkeit.

Entsprechend Ihres gewünschten oder benötigten Liquiditätsbedarfs können Sie A.B.S. Global Factoring entweder alle Ihre offenen Forderungen verkaufen oder im Ausschnittsfactoring nur die Forderungen bestimmter Schuldner an A.B.S. Global Factoring abtreten. So können Sie bei uns ab einem vertraglich vereinbarten Forderungsvolumen selbst entscheiden, bei welchen Kunden Sie Rechnungen an uns verkaufen möchten und wie groß die Auswirkungen auf Ihre Bilanzstruktur sein sollen.

Viele Unternehmen nutzen Factoring von A.B.S. Global Factoring auch dafür, Ihre Bilanzstruktur und die Finanzkennzahlen zu verbessern. Ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung für Factoring ist neben der Finanzierungsfunktion zur Liquiditätsgewinnung auch die Optimierung Ihrer Bilanzstruktur.

Positive Effekte durch die Bilanzstrukturoptimierung mit Factoring

Durch das höhere Rating und die besser eingestufte Bonität können sich auch Ihre Finanzierungskonditionen deutlich verbessern. Sie bekommen gegenüber dem Kreditgeber eine bessere Verhandlungsposition, einen deutlich einfacheren Zugang zu Bankkrediten und in den meisten Fällen auch bessere und günstigere Kreditkonditionen.

Auch beim Unternehmensverkauf spielen eine gut aufgestellte Finanzierungsstruktur und gute Finanzkennzahlen eine wesentliche Rolle. So können Sie in der Regel einen höheren Preis erzielen.

Gute Bilanzstruktur nach Basel II und III immer wichtiger

Seit den Basel II und III Reformen sind es vor allem die ‚harten’ Bilanzfaktoren, die für die Vergabe von Krediten wichtig sind. Dazu zählen Daten wie die Vermögens- oder Ertragslage. Andere positive Faktoren, die sich aus Ihrer Marktpositionierung oder Ihrem Geschäftsmodell ablesen lassen, fallen hier in der Regel unter den Tisch.

Schneiden Sie trotz gutem Geschäftsmodell eher schlecht bei den Bilanzkennzahlen ab, führt das in vielen Fällen zu einer Absage des benötigten Kreditantrags.

Eine der wichtigsten Kenngrößen für die Vergabe von Krediten ist heutzutage das Verhältnis der Eigenkapitalquote zur Bilanzsumme. Nach den Richtlinien von Basel II und III muss insbesondere die Eigenkapitalquote bei vielen deutschen Unternehmen verbessert werden. Und genau hierfür ist Factoring als Alternative zur Bankfinanzierung ideal geeignet. Denn bei Factoring von A.B.S. bekommen Sie den Wert Ihrer Forderungen von uns direkt zu 90 Prozent ausgezahlt. Damit erhöht sich Ihre Liquidität und Sie können die Verbindlichkeiten schneller tilgen. Insgesamt verbessert sich dank Factoring Ihr Working Capital. Die Vorgaben von Basel II und III können so in der Regel sehr viel einfacher erfüllt werden. Dadurch haben Sie bessere Chancen, die gewünschten Kredite zu erhalten und Ihre Finanzierung auf mehrere Pfeiler zu stützen.

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Factoring ist die Finanzierungs­lösung zur Bilanz­optimierung mit zahlreichen Zusatz­leistungen

Bei Factoring von der A.B.S. Global Factoring AG profitieren Sie nicht nur vom kurzfristigen Liquiditätsgewinn und den damit verbundenen Möglichkeiten zur Bilanzoptimierung, sondern auch von zahlreichen Zusatzleistungen.

Denn wir von der A.B.S. Global Factoring AG bieten Factoring immer in der Full-Service-Variante an. Das bedeutet für Sie: Sie bekommen nicht nur schnell und zuverlässig Ihre benötigten finanziellen Mittel, sondern werden von uns auch noch zu 100 Prozent vor Forderungsausfällen geschützt sowie in der Buchhaltung entlastet. Denn wir übernehmen beim Full Service Factoring das komplette Forderungsmanagement für Sie.

So haben Sie einen größeren finanziellen Handlungsspielraum, um Ihre unternehmerischen Ziele zu verfolgen. Außerdem können Sie sich mit dem direkten und sicheren Liquiditätsgewinn durch A.B.S. Global Factoring einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Denn mit der finanziellen Absicherung können Sie auf aktuelle Marktgeschehen schneller und besser reagieren. Darüber hinaus können Sie Ihren Kunden längere Zahlungsziele einräumen, sodass Sie für gemeinsame Geschäfte ein sehr viel attraktiverer Partner werden. Damit sind Sie Ihren Wettbewerbern dank Full Service Factoring von A.B.S. Global Factoring immer einen Schritt voraus.

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